„V wie Verfassungsschutz“  – Theatervorstellung am 23. April in Stralsund

„V wie Verfassungsschutz“ – Theatervorstellung am 23. April in Stralsund

V_wie_Verfassungsschutz

Im April tourt der Verfassungsschutz durch Mecklenburg-Vorpommern und sucht dort, wo selbst der NSU Urlaub machte, nach Spuren junger Leute, die das politische Tagesgeschehen nicht einfach an sich vorbei rieseln lassen. Kritisch, euphorisch und ohne Blatt vor dem Mund zeigt die Kölner Theathergruppe „Nö-Theater“ mit „V wie Verfassungsschutz“ die wahren Gefahren für die Demokratie und beleuchtet den Themenkomplex der Verbrechen des NSU genauer.

Regisseur Janosch Roloff (30 Jahre) machte sich mit seinen politischen und brandaktuellen Stücken (u.a. über Oury Jalloh und Steve Jobs) bereits in Köln einen Namen und bespielt in den kommenden Wochen den Osten und den Norden der Republik. An seiner Seite stehen die Schauspielkolleg_innen Talke Blaser, Felix Höfner und Asta Nechajute. Für „V wie Verfassungsschutz“ erhielt das freie Ensemble „Nö-Theater“ sowohl den Kölner Theaterpreis als auch den Kurt- Hackenberg-Preis für politisches Theater.

Beginnen wird die M-V Tour mit Auftakt im Tikozigalpa Wismar am 22.04. und besucht anschließend am 23. April Stralsund. Dazu laden wir herzlich um 19.00 Uhr in die Alte Eisengießerei, der Bühne des STiC-er Theaters (Frankenstraße 60/61), ein. Der Eintritt ist frei, allerdings wird um Spenden gebeten.

Die weiteren Termine sind an den Folgetagen das Peter-Weiss-Haus Rostock am 24. April, das IKuWo in Greifswald am 25.04. und das Komplex Schwerin am 26. April. Zusätzzliche Informationen finden Sie im Web unter www.noetheater.de und unter www.ajuku-stralsund.de. „Wenn der Verfassungsschutz eine Theatergruppe wäre, würde er dieses Stück mit Sicherheit aufführen, um festzustellen wer im Publikum sitzt.

Nachdem das Nö-Theater Informationen recherchiert, gesammelt und ausgewertet hat übernimmt es diese Herausforderung stellvertretend und setzt dem Verfassungsschutz ein theatrales Denkmal – nach dem Motto: Wir kamen, sahen weg und versagten.“ (Janosch Roloff)

Nachfragen bitte per e-mail an: ajuku-stralsund@riseup.net

Die Veranstaltung des Ajuku e.V. wird öffentlich von der Initiative Rockgegen Rechts Stralsund unterstützt!

ACHTUNG: bei Facebook gibt es dazu auch eine Veranstaltung LINK